Veröffentlicht am

June 23, 2025

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Von Backend-Träumen zu Webflow: Ojas’ Weg

Lerne Ojas kennen – ein Webflow Developer aus Neu-Delhi, Indien. Sein Weg zu magier war alles andere als geradlinig: Aus Leidenschaft fürs Backend gestartet, aus Notwendigkeit im Frontend gelandet – und schließlich seine große Liebe zu Webflow entdeckt. Mit seinem lösungsorientierten Mindset und dem ständigen Drang zu lernen ist er heute ein unverzichtbarer Teil des Webflow-Teams bei magier.

webflow developer at magier design subscription

Wie hat deine Karriere vor magier begonnen?

Ich komme aus Neu-Delhi, der Hauptstadt Indiens. Ursprünglich wollte ich Backend Developer werden – ich mochte die Logik und Struktur dahinter. Ich habe Kurse gemacht, Projekte gebaut und alles auf dieses Ziel ausgerichtet. Aber dann bin ich auf ein Problem gestoßen: Ohne Frontend konnte ich meine Arbeit niemandem zeigen.

Also habe ich angefangen, Frontend zu lernen. Ich habe einen Kurs abgeschlossen und bekam zwei Praktikumsangebote – eines im Backend, eines im Frontend. Das Frontend-Angebot habe ih bekommen – und dort bin ich das erste Mal mit Webflow in Berührung gekommen.

Danach war ich zwei Jahre bei einem SaaS-Unternehmen, das sich auf Produkt-Relaunches spezialisiert hatte. Wir waren ein kleines Team von 20 Leuten – perfekte Bedingungen, um auszuprobieren und zu wachsen. Ich konnte SOPs aufbauen, verschiedene Tools testen und viel lernen. Irgendwann wurde es aber zu eintönig. Ich hatte das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Also habe ich mich nach neuen Herausforderungen umgesehen – und bin bei magier gelandet.

Wie lief dein Bewerbungsprozess ab?

Das war ein kleiner Marathon – insgesamt hat der Prozess etwa drei Monate gedauert. Zuerst hatte ich ein Gespräch mit HR, dann ein tolles Interview mit Willi Sommer, unserem Head of Webflow. Danach folgte ein Call mit Mitgründer Max. Kurz darauf hat mich Willi zu einem einwöchigen Freelance-Projekt eingeladen – als finalen Schritt.

Ich habe alles in dieses Projekt gesteckt – und kurz danach hatte ich die Zusage. Seitdem bin ich bei magier – und es war von Anfang an spannend!

Wie ist es, bei magier zu arbeiten?

Ein kompletter Kontrast zu meiner vorherigen Firma. Das Problem von früher – zu wenig Abwechslung, zu wenig Wachstum – hat sich hier komplett gedreht. Bei magier lerne ich mit jedem Projekt etwas Neues. Klar, das kann auch stressig sein – vor allem, wenn man unter Zeitdruck arbeitet oder mit neuen Tools klarkommen muss. Aber es ist unglaublich motivierend.

Was ich besonders schätze: Ich habe hier die Freiheit, Dinge zu erkunden. Zum Beispiel durfte ich während der Arbeitszeit ein Backend-Setup mit Xano und Wized bauen. So viel Vertrauen bekommt man selten. Und wir legen Wert darauf, Wissen zu teilen und zu systematisieren. Das finde ich extrem wertvoll.

Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus?

Das hängt stark von den Projekten ab. Es gibt chaotische Tage – vor allem, wenn kurzfristig etwas reinkommt.

Normalerweise wache ich gegen 7:30 Uhr auf – ohne Wecker – trinke in Ruhe meinen Kaffee und starte entspannt in den Tag. Weil ich in einer anderen Zeitzone bin, plane ich meine Aufgaben oft schon am Vorabend, um morgens direkt loslegen zu können.

Ich starte meist mit den komplexeren Aufgaben – die, bei denen man viel nachdenken muss. Nachmittags geht’s dann an Feedback, Reviews oder Meetings mit dem Team.

Nach Feierabend verbringe ich am liebsten Zeit mit meiner Freundin. Wir wohnen seit einem Jahr zusammen und bauen gerade langsam unser Traum-Workspace auf. Ein Auto wollen wir uns auch bald holen – für Workations in den Bergen!

Welche Aufgaben machen dir am meisten Spaß?

Ich liebe es, Probleme zu lösen – besonders Bugs oder Dinge, die einfach nicht funktionieren. Oft stürze ich mich schon drauf, bevor sie mir überhaupt zugewiesen wurden – einfach aus Neugier. Und ich finde es großartig, dass ich ermutigt werde, neue Dinge zu bauen. Willi und ich haben zum Beispiel neulich über ein internes Tool gesprochen – ähnlich wie Superflow. Seine Reaktion? „Mach’s – wenn du denkst, du kannst es besser.“ Das macht jeden Task direkt spannender.

Und was findest du am herausforderndsten?

Die größte Herausforderung ist für mich, vorherzusehen, was der Kunde will – noch bevor er es ausspricht. Ich versuche, Funktionen oder Änderungen schon mitzudenken, die noch gar nicht angefragt wurden.

Mein Ziel: Etwas liefern, das sofort akzeptiert wird. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen – und nicht einfach nur Aufgaben abzuhaken.

Wie würdest du die Kultur bei magier in drei Worten beschreiben?

Kooperativ, eigenverantwortlich und freundlich.

Hier zählen keine Titel. Ich kann jede Person im Team ansprechen – egal ob Designer, Manager oder Führungskraft – und bekomme immer eine nette und hilfreiche Antwort. Es gibt keine Hierarchie-Gefühle. Wir ziehen alle am selben Strang – das motiviert.

Welches Projekt ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Jedes Projekt hat seine Spuren hinterlassen – aber ein paar stechen heraus. Mein allererstes Projekt bei magier war die Webflow-Seite für das KI-gestützte CRM-Tool „table“. Damals schien es riesig und komplex – ich war super stolz, als es live ging. Heute wirkt es gar nicht mehr so schwer – aber es bleibt besonders.

„Vera“ war das mit Abstand herausforderndste Projekt – und läuft immer noch. Ständige Änderungen haben das Ganze zu einem echten Langstreckenlauf gemacht. Aber ich habe unglaublich viel dabei gelernt.

Und „Andy Was Right“ war wahrscheinlich das kreativste und kollaborativste. Ein echtes Beispiel dafür, wie schnell unser Team unter Druck etwas Großartiges auf die Beine stellen kann.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der überlegt, zu magier zu kommen?

Das Wichtigste ist: Du brauchst Ownership. Es reicht nicht, nur das zu machen, was auf deinem Zettel steht. Du musst dich für das Ergebnis verantwortlich fühlen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass ein Kunde kaputte Links bekommt – dann fixe ich das. Auch wenn es nicht meine Aufgabe war.

Weil ich weiß: Verzögerungen wirken sich auch auf meine Arbeit aus. Dieses Mindset brauchst du hier. Bei magier sind alle selbstmotiviert – und genau deshalb funktioniert das Team so gut.

Wenn dir dein Morgenkaffee eine Superkraft geben würde – welche wäre es?

Ehrlich gesagt – ich wünsche mir keine Superkräfte mehr. In den letzten Jahren habe ich gelernt: Es geht nicht darum, immer mehr zu wollen, sondern das zu schätzen, was man schon hat. Ich versuche, bodenständig zu bleiben, mich nicht vom Materialismus treiben zu lassen – und einfach das Beste aus dem zu machen, was da ist. Ich hab schon eine Gimbal-Kamera, die mich automatisch verfolgt – das ist doch auch eine Superkraft! :D

Aber okay – wenn ich wählen müsste: Ich würde gern meine ADHS-Energie gezielt abrufen können, haha.

Über magier

Magier ist ein Grafikdesign- und Webflow-Abo für wachsende Startups und Scaleups, gegründet 2023 von Maximilian Fleitmann und Sina Sadegh.

Seitdem haben wir über 100 Marken im B2C und B2B mit beeindruckenden Design und Webflow-Projekten unterstützt. Unser flexibles und transparentes Modell ermöglicht es Marketern und Gründern, ihre Design- und Webflow-Aufgaben schnell und einfach in unter 48 Stunden zu erledigen.

Das wäre natürlich nicht möglich ohne unseres tollen Teams aus Senior Art Directors, Designern und Webflow-Entwicklern.

Wenn du mehr über unser Team erfahren möchtest, schau dir gerne die restlichen Employee Stories an.

Interesse, Teil unseres remote-first und innovativen Teams zu werden? Dann schau gerne bei unseren offenen Stellen vorbei!

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