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Veröffentlicht am
June 16, 2025
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"Hier fühl ich mich richtig": Elinas Weg zu magier
Elina ist eine unserer talentierten Designerinnen bei magier. Ursprünglich aus Belarus, lebt sie inzwischen in Polen – und bringt eine besondere Mischung aus Neugier, ruhiger Energie und kreativem Gespür ins Team. In diesem Interview erzählt sie, wie sie vom Freelancing zu mehr Gemeinschaft und persönlichem Wachstum bei magier gefunden hat.

Wer bist du und was hast du vor magier gemacht?
Ich bin Elina – oder Elly, wie mich viele nennen. Bevor ich zu magier kam, war ich als Freelancerin unterwegs, hauptsächlich für Tech- und Healthcare-Unternehmen. Nebenbei habe ich auch kleinere Modeprojekte betreut, was mir total Spaß gemacht hat.
Das Freelancing hat mir viel beigebracht: Selbstorganisation, Eigenverantwortung, Struktur. Aber mir hat das Teamgefühl gefehlt. Das habe ich auch in meinen Gesprächen mit Sina erwähnt – und jetzt bin ich hier. Und ehrlich: Ich bin super happy darüber.
Ich komme aus Belarus und lebe seit drei Jahren in Polen. Ich liebe, wie international alles geworden ist – man hört so viele Sprachen auf der Straße, trifft Menschen aus aller Welt. Ich lerne gerade Polnisch, aber bisher spreche ich mit den meisten nur über meinen Hund, haha.
Bevor ich Designerin wurde, habe ich eigentlich Philologie studiert und wollte Uni-Dozentin werden. Aber das war’s nicht für mich – ich hatte ehrlich gesagt Angst vor Kindern! Also habe ich gewechselt, Design-Kurse belegt und dank Freunden mein erstes Projekt bekommen. Ich werde nie vergessen, wie motivierend mein erster Auftrag war: 20 Dollar, und ich war stolz wie Bolle.
Wie bist du auf magier aufmerksam geworden?
Ich glaube, das erste Mal habe ich magier auf LinkedIn gesehen. Der Name ist mir ein paar Mal aufgefallen, und später habe ich dann eine Stellenanzeige auf einer anderen Plattform entdeckt. Es hat sich direkt vertraut angefühlt. Als ich dann den Test-Task bekommen habe, war ich wirklich happy, loslegen zu dürfen.
Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus?
Ich stehe früh auf – wegen meines Hundes, der hat Power! Nach einem langen Spaziergang mache ich mir einen Matcha (ich habe im Frühling mit Kaffee aufgehört) und manchmal auch Frühstück. Wenn mein Mann zu Hause ist, quatschen wir kurz, und dann starte ich in den Arbeitstag.
Morgens bin ich am produktivsten, deshalb erledige ich die anspruchsvolleren Tasks gleich zu Beginn. Nach dem Mittagessen lasse ich’s ruhiger angehen und lese gern ein bisschen. Momentan interessiere ich mich sehr für Finanzthemen, Investieren und auch Krypto. Alte Filme liebe ich übrigens auch – früher wollte ich mal Filmregisseurin werden!
Obwohl magier komplett remote ist, habe ich fast täglich Kontakt zu meinen Kolleg:innen. Wir haben regelmäßige Meetings und freitags einen lockeren Check-out-Call, wo’s auch mal um Essen oder random Themen geht. Das gibt mir Energie. Und was ich wirklich schätze: Wie freundlich und unterstützend alle sind – Art Directors, Gründer, andere Designer:innen – man hat nie das Gefühl, allein zu sein.
Was macht dir besonders Spaß?
Ich liebe schnelle Projekte mit straffen Deadlines. Klar, das kann anstrengend sein – aber ich mag diesen Teamspirit, wenn alle fokussiert zusammenarbeiten. Das fühlt sich an wie Sport: volle Konzentration, volle Power – und danach das Gefühl, richtig was geschafft zu haben. Das ist mega befriedigend.
Ich arbeite gern an Ads und Präsentationen – vor allem, wenn das Design klar ist und der Kunde sich damit identifizieren kann. Aber ich lasse mich auch gern von anderen inspirieren, z. B. bei Projekten wie den Schokoriegel-Verpackungen oder den Zahnbürstenboxen. Irgendwann würde ich gern mehr Printdesign machen. Das ist so greifbar und irgendwie wie Physik – mit all dem Abmessen und Planen.
Was ist manchmal herausfordernd?
Am selben Tag zwischen verschiedenen Stilen zu wechseln, kann schon fordernd sein. Neue Kunden, unbekannte Ästhetik – das braucht Zeit. Ich vergleiche das oft mit Freundschaften: Am Anfang weiß man noch nicht, was der andere mag. Man muss sich erst kennenlernen und ein Gefühl entwickeln. Trotzdem will man von Anfang an das Beste geben.
Was hast du bei magier bisher am meisten gelernt?
Dass ich hier genau richtig bin. Ich war kürzlich in Japan im Urlaub – und auf dem 17-Stunden-Rückflug habe ich gemerkt, wie sehr ich das Team und die Arbeit vermisst habe. Das hatte ich vorher noch nie.
Magier ist der strukturierteste und gleichzeitig entspannteste Ort, an dem ich je gearbeitet habe. Kein Chaos, kein Stress – sondern echtes Vertrauen und gegenseitiger Respekt. Ich fühle mich frei, aber nie allein. Diese Balance ist selten.
Drei Worte, die magier beschreiben?
Magisch. Kollegial. Strukturiert.
Dein bisher unvergesslichstes Projekt?
Eines meiner ersten Projekte war für einen Kunden namens Jamie. Ich habe Ads und eine Präsentation gestaltet – und später auf LinkedIn gesehen, wie sie genau diese Präsentation zum Pitchen genutzt haben. Zu sehen, dass meine Arbeit wirklich einen Unterschied macht, war ein tolles Gefühl.
Was würdest du jemandem raten, der neu bei magier anfängt?
Sei neugierig. Zeig Initiative. Und trau dich, deine Meinung zu sagen. Deine Stimme zählt hier. Es gibt Raum zum Wachsen – und du darfst du selbst sein.
Und wenn dein morgendlicher Matcha dir eine Superkraft verleihen würde?
Teleportation! Ich würde am liebsten von überall arbeiten – heute Japan, morgen Rom – und trotzdem bei den Team-Calls dabei sein.
Über magier
Magier ist ein Grafikdesign- und Webflow-Abo für wachsende Startups und Scaleups, gegründet 2023 von Maximilian Fleitmann und Sina Sadegh.
Seitdem haben wir über 100 Marken im B2C und B2B mit beeindruckenden Design und Webflow-Projekten unterstützt. Unser flexibles und transparentes Modell ermöglicht es Marketern und Gründern, ihre Design- und Webflow-Aufgaben schnell und einfach in unter 48 Stunden zu erledigen.
Das wäre natürlich nicht möglich ohne unseres tollen Teams aus Senior Art Directors, Designern und Webflow-Entwicklern.
Wenn du mehr über unser Team erfahren möchtest, schau dir gerne die restlichen Employee Stories an.
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